Tierkommunikation lernen: Hellsinne trainieren

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Hellsinne

Tierkommunikation ist eine wunderbare Möglichkeit, um die Verbindung zu unseren tierischen Begleitern zu vertiefen und ihre Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle besser zu verstehen. Um diese Fähigkeit zu erlernen und zu verfeinern, spielt das Training der Hellsinne eine zentrale Rolle. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Hellsinne entwickeln kannst, um die nonverbale Kommunikation mit deinem Tier zu verbessern.

Was sind Hellsinne?

Neben unseren physischen Sinnen besitzen wir hellsichtige, nicht-physische Kanäle. Hellsinne sind die Sinne, die es uns ermöglichen, Informationen auf einer tieferen, intuitiven Ebene wahrzunehmen. Während wir im Alltag hauptsächlich auf unsere physischen Sinne wie Sehen, Hören und Fühlen angewiesen sind, bieten uns die Hellsinne Zugang zu energetischen und spirituellen Ebenen. Ich habe gelernt, dass es 7 Sinneskanäle gibt, die in der Tierkommunikation genutzt werden können:

  1. Hellsehen: Das innere Sehen, das uns Bilder, Symbole oder Visionen vermittelt.
  2. Hellhören: Das innere Hören, durch das wir Worte, Geräusche oder Melodien wahrnehmen.
  3. Hellfühlen: Das innere Fühlen, das uns emotionale Empfindungen spüren lässt.
  4. Hellschmecken: Das innere Schmecken kann bestimmte Geschmackswahrnehmungen aufzeigen, die auf die Bedürfnisse, Gefühle oder gesundheitlichen Zustände eines Tieres hinweisen.
  5. Hellriechen: Das innere Riechen, durch das wir bestimmte Gerüche wahrnehmen können, die mit Erinnerungen, Emotionen oder energetischen Zuständen des Tieres verbunden sind.
  6. Hellspüren: Beim Hellspüren nehmen wir feinstoffliche Energien oder Empfindungen wahr, die uns tiefere Einsichten in das körperliche Wohlbefinden eines Tieres geben.
  7. Hellwissen: Das intuitive Wissen, das uns ohne logische Erklärung zu einer Erkenntnis führt (meis aus dem morphogenetischen Feld).

Warum sind Hellsinne für die Tierkommunikation wichtig?

Tierkommunikation lernen. Hellsinne trainieren

Tiere kommunizieren auf energetischer Ebene, indem sie Bilder, Gefühle und Gedanken senden. Um diese Signale zu empfangen, müssen wir unsere Hellsinne schärfen. Das Training dieser Sinne hilft uns, die subtile Sprache der Tiere besser zu verstehen und uns auf einer tieferen Ebene mit ihnen zu verbinden. Es geht nicht nur darum, was das Tier uns mitteilen möchte, sondern auch darum, seine energetische Signatur und seine wunderschöne Essenz wahrzunhmen, damit wir besser auf seine Bedürfnisse eingehen können.

Praktische Übungen zum Training der Hellsinne

Die Tierkommunikation kann alle höheren Sinneskanäle nutzen. Stelle dir zuerst die Frage, ob bereits Wahrnehmungskanäle offen sind und welche Hellsinne du am meisten für dich bei Tiergesprächen oder im Alltag integrierst. Mache dir Notizen und dann fange an, die anderen Hellsinne ebenfalls auszubauen, damit du für jegliche Information deines Tieres „geöffnet“ bist.

Ich gebe dir noch für alle Hellsinne praktische Übungen mit auf den Weg, die du für dich trainieren kannst. Zweifle dich bei den Übungen niemals an, behalte dir dein neugieriges Herz. Wir alle sind auf der Erde um zu lernen und zu wachsen. Gib dich niemals auf, auch wenn manches nicht von Anfang an klappt!

Hellsehen: Visualisierung mit einem Kristall

  • Ziel: Entwicklung und Stärkung der inneren visuellen Wahrnehmung.
  1. Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist. Setze dich bequem hin und platziere einen klaren Kristall oder ein anderes transparentes Objekt vor dir. Der Kristall dient als Fokuspunkt für deine Visualisierung.
  2. Schließe die Augen und atme tief ein und aus. Lasse alle Anspannungen los und beruhige deinen Geist. Konzentriere dich auf deinen Atem und lass alle Gedanken vorüberziehen, ohne dich an ihnen festzuhalten.
  3. Öffne die Augen und betrachte den Kristall. Achte auf seine Form, Klarheit, Farben und das Licht, das er reflektiert. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um alle Details des Kristalls zu erfassen.
  4. Schließe nun die Augen und rufe das Bild des Kristalls in deinem Geist hervor. Versuche, ihn so genau wie möglich zu visualisieren – seine Form, die Farben, die Lichtbrechungen. Stell dir vor, dass der Kristall in deinem Geist leuchtet und klare Bilder zeigt.
  5. Während du den Kristall in deinem Geist visualisierst, bitte um weitere Bilder oder Eindrücke, die mit dem Kristall verbunden sind. Du kannst Fragen stellen, wie: „Was möchte der Kristall mir zeigen?“ oder „Gibt es eine Botschaft, die durch diesen Kristall zu mir kommen möchte?“
  6. Bleibe offen und beobachte, welche Bilder, Farben oder Szenen vor deinem inneren Auge auftauchen. Es könnten klare Bilder, flüchtige Eindrücke oder symbolische Darstellungen erscheinen. Lasse alles zu, ohne es zu bewerten.
  7. Öffne nach ein paar Minuten langsam die Augen und notiere dir alle Eindrücke, die du während der Visualisierung erhalten hast. Auch wenn sie zunächst keinen Sinn ergeben, schreibe alles auf, was dir in den Sinn kam.
  8. Reflektiere darüber, was die Bilder oder Eindrücke bedeuten könnten. Manchmal erschließen sich die Bedeutungen erst nach einiger Zeit oder in einem anderen Kontext.

Tipp:

Sei geduldig mit dir selbst. Hellsehen kann sich zunächst als subtil oder unscharf anfühlen. Mit kontinuierlicher Praxis wirst du immer klarere und nützlichere Einsichten erhalten.

Hellhören: Lausche in die Stille

  • Ziel: Verbesserung und Schärfung der Fähigkeit, subtile auditive Eindrücke und Botschaften wahrzunehmen.
  1. Finde einen ruhigen Ort, an dem du nicht gestört wirst. Setze dich bequem hin, schließe die Augen und entspanne dich. Es ist wichtig, dass die Umgebung so still wie möglich ist, damit du dich ganz auf die feinen Geräusche und Töne konzentrieren kannst.
  2. Atme tief ein und aus, um deinen Geist und Körper zu entspannen. Lass alle Gedanken los und konzentriere dich nur auf das Hier und Jetzt.
  3. Beginne damit, auf die Geräusche um dich herum zu lauschen. Welche Töne nimmst du wahr? Vielleicht hörst du das Rauschen des Windes, das Zwitschern von Vögeln, entfernte Verkehrsgeräusche oder das Summen eines Elektrogeräts. Konzentriere dich darauf, jedes Geräusch bewusst wahrzunehmen, ohne es zu bewerten.
  4. Nachdem du einige Minuten lang die äußeren Geräusche bewusst wahrgenommen hast, lenke deine Aufmerksamkeit nach innen. Lausche in die Stille deines Geistes. Was hörst du dort? Vielleicht bemerkst du deinen eigenen Herzschlag, das Rauschen deines Atems oder sogar das leise Summen deiner eigenen Energie.
  5. Jetzt, da du dich auf die innere Stille eingestellt hast, richte deine Aufmerksamkeit auf mögliche subtile Klänge, Worte oder Botschaften, die in deinem Geist auftauchen könnten. Frage innerlich: „Gibt es etwas, das ich hören soll?“ oder „Welche Botschaft ist für mich bestimmt?“ Warte geduldig und sei offen für jedes Geräusch, jede Melodie oder jedes Wort, das in deinem Bewusstsein auftaucht.
  6. Achte darauf, ob du innere Worte, Namen, Geräusche oder sogar Musik wahrnimmst. Diese können sehr leise und subtil sein, daher ist es wichtig, dass du geduldig bleibst und ihnen erlaubst, in deinem Bewusstsein zu erscheinen.
  7. Öffne nach einigen Minuten langsam die Augen und schreibe alles auf, was du gehört hast. Es ist wichtig, selbst scheinbar bedeutungslose oder zufällige Geräusche zu notieren, da diese später eine tiefere Bedeutung erlangen können.
  8. Überlege, was die empfangenen Töne oder Worte für dich bedeuten könnten. Gibt es eine Verbindung zu einer aktuellen Situation in deinem Leben? Könnte es eine Botschaft von deinem höheren Selbst, einem spirituellen Führer oder einem Tier sein?

Tipp:

Sei geduldig und offen für alle Arten von Klängen, die auftauchen. Auch wenn sie zunächst klein oder unklar erscheinen, können sie wertvolle Informationen und Einsichten bieten.

Hellfühlen: Erspüren von Energie

  • Ziel: Verbesserung und Schärfung der Fähigkeit, subtile auditive Eindrücke und Botschaften wahrzunehmen.
  1. Suche dir einen ruhigen und komfortablen Platz, an dem du ungestört bist. Setze dich bequem hin oder lege dich hin, schließe die Augen und entspanne dich. Stelle sicher, dass deine Kleidung locker sitzt und du dich wohlfühlst.
  2. Atme tief ein und aus, um dich zu entspannen. Visualisiere Wurzeln, die aus deinen Füßen tief in die Erde wachsen, und dich fest mit der Erde verbinden. Diese Erdung hilft dir, zentriert zu bleiben, während du deine energetischen Wahrnehmungen vertiefst.
  3. Lege deine Hände etwa 5-10 cm voneinander entfernt vor deinem Körper. Schließe die Augen und konzentriere dich auf den Raum zwischen deinen Händen. Spüre in die Empfindungen hinein. Fühlst du Wärme, ein Kribbeln, ein sanftes Pulsieren oder vielleicht sogar eine Art Widerstand? Dies ist deine eigene Energie, die du wahrnimmst.
  4. Bewege deine Hände langsam auf und ab, näher zusammen und weiter auseinander, während du weiterhin auf die energetischen Empfindungen achtest. Nimm wahr, wie sich die Energie verändert. Kannst du den Unterschied spüren, wenn deine Hände näher beieinander oder weiter auseinander sind?
  5. Denke nun an eine Situation, die in dir positive Gefühle hervorruft, wie Liebe, Freude oder Dankbarkeit. Lenke deine Aufmerksamkeit auf dein Herzchakra, das Zentrum deiner Gefühle. Spüre, wie sich diese Emotion in deinem Körper manifestiert. Fühlt sich dein Herzraum warm an? Spürst du ein sanftes Kribbeln oder ein Gefühl der Ausdehnung? Nimm diese Empfindungen bewusst wahr.
  6. Wähle ein Objekt oder einen Gegenstand in deiner Nähe, wie einen Kristall, eine Pflanze oder ein persönliches Schmuckstück. Halte das Objekt in deinen Händen und schließe die Augen. Erlaube dir, die Energie des Objekts mit deinen Händen und deinem Körper zu spüren. Ist es warm oder kalt? Fühlt es sich leicht oder schwer an? Welche Emotionen oder Eindrücke entstehen in dir, wenn du das Objekt hältst?
  7. Wenn ein Tier in deiner Nähe ist, versuche, dich auf die Energie des Tieres zu konzentrieren. Schließe die Augen und visualisiere das Tier in deinem Geist. Erlaube dir, die Verbindung zu fühlen und erspüre die Energie, die das Tier ausstrahlt. Nimm wahr, ob du emotionale oder physische Empfindungen in deinem Körper spürst. Vielleicht fühlst du Ruhe, Aufregung oder eine bestimmte Stimmung, die vom Tier ausgeht.
  8. Öffne nach einigen Minuten langsam die Augen und notiere deine Erfahrungen. Welche Empfindungen hast du gespürt? Welche Emotionen oder Energien konntest du wahrnehmen? Wie hat sich die Energie des Objekts oder Tieres in deinem Körper manifestiert?

Tipp:

Vermeide Ablenkungen und sei offen für feine, oft unauffällige Eindrücke, die dir möglicherweise erst nach einer Weile bewusst werden.

Hellschmecken: Übung zur Schärfung der Wahrnehmung

  • Ziel: Die Fähigkeit zu entwickeln, feinstoffliche Informationen über den Geschmackssinn wahrzunehmen, oft auch in Situationen, in denen kein physischer Geschmack vorhanden ist.
  1. Setze dich an einen ruhigen Ort, wo du ungestört bist. Schließe die Augen und atme tief durch, um dich zu entspannen. Stelle sicher, dass dein Mund frei von tatsächlichem Essen oder Trinken ist, um die feinstofflichen Wahrnehmungen zu verstärken.
  2. Denke an einen Geschmack, den du sehr gut kennst, wie etwa frische Zitrone, Schokolade oder einen bestimmten Tee. Erlaube deinem Geist, sich voll und ganz auf diesen Geschmack zu konzentrieren. Versuche, den Geschmack so lebendig wie möglich in deinem Mund zu spüren, ohne tatsächlich etwas zu essen oder zu trinken.
  3. Achte darauf, ob sich in deinem Mund ein spezifischer Geschmack manifestiert, während du an diese Dinge denkst. Kannst du eine saure, süße oder vielleicht bittere Note wahrnehmen? Beobachte, wie dein Körper auf diesen gedanklichen Geschmack reagiert.
  4. Lasse deinen Geist nun los und sei offen für spontane Geschmackswahrnehmungen, die ohne bewusste Visualisierung auftreten. Manchmal kann ein plötzlicher Geschmack eine feinstoffliche Botschaft sein, die von deinem Geist oder sogar von einem Tier, mit dem du in Kontakt trittst, gesendet wird.
  5. Wenn du dich mit einem Tier verbindest, sei es physisch oder mental, achte darauf, ob in deinem Mund ein spezifischer Geschmack auftaucht. Manchmal spiegelt dieser Geschmack die Energie, Emotionen oder das Wohlbefinden des Tieres wider.
  6. Notiere nach der Übung, welche Geschmäcker du erlebt hast und ob sie mit bestimmten Gedanken, Emotionen oder Tierkommunikationen in Verbindung standen. Überlege, wie diese Wahrnehmungen dir bei der feinstofflichen Arbeit mit Tieren oder in anderen Bereichen deines Lebens helfen könnten.

Tipp:

Das Hellschmecken erfordert oft Geduld und regelmäßige Übung. Je mehr du dich darauf einlässt, desto klarer und häufiger werden diese geschmacklichen Eindrücke auftreten.

Hellriechen: Schärfe deinen feinstofflichen Geruchssinns

  • Die Fähigkeit zu entwickeln, feinstoffliche Informationen über den Geruchssinn wahrzunehmen, oft ohne dass ein physischer Geruch vorhanden ist.
  1. Finde einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist. Setze dich bequem hin und schließe die Augen. Atme ein paar Mal tief ein und aus, um deinen Geist zu beruhigen und dich auf die bevorstehende Übung einzustimmen.
  2. Denke an einen Geruch, den du sehr gut kennst, wie zum Beispiel den Duft von frischen Blumen, Gewürzen oder einem bestimmten Parfum. Konzentriere dich ganz auf diesen Duft und stelle dir vor, dass du ihn wirklich riechst. Spüre, wie sich dieser Duft in deiner Nase ausbreitet, obwohl er physisch nicht vorhanden ist.
  3. Achte darauf, ob ein bestimmter Geruch in deiner Nase auftaucht, während du dich darauf konzentrierst. Kannst du eine blumige, holzige oder fruchtige Note wahrnehmen? Beobachte, wie dein Körper und Geist auf diesen gedanklichen Duft reagieren.
  4. Lasse deinen Geist nun frei und sei offen für spontane Geruchswahrnehmungen, die ohne bewusste Visualisierung auftreten. Manchmal kann ein plötzlicher Geruch eine feinstoffliche Botschaft sein, die von deinem Geist, einem Tier oder sogar von einer Umgebung gesendet wird.
  5. Wenn du dich mit einem Tier verbindest, achte darauf, ob in deiner Nase ein bestimmter Geruch auftaucht. Dieser Geruch kann Informationen über den Zustand, die Emotionen oder die Energie des Tieres widerspiegeln. Zum Beispiel könnte ein plötzlich wahrgenommener erdiger Geruch auf die Verbundenheit des Tieres mit der Natur hinweisen.
  6. Notiere nach der Übung, welche Gerüche du wahrgenommen hast und ob sie mit bestimmten Gedanken, Emotionen oder Tierkommunikationen in Verbindung standen. Überlege, wie diese Wahrnehmungen dir bei deiner feinstofflichen Arbeit mit Tieren oder in anderen Bereichen deines Lebens helfen könnten.

Tipp:

Das Hellriechen möchte auch gerne oft intensiver geschult werden. Öffne dich im Alltag und lerne neue Gerüche kennen, wie z.B. Gewürze, Blumen, etc.

Hellspüren: Entwickle die Fähigkeit körperliche Empfindungen wahrzunehmen

  • Ziel: Die Fähigkeit zu schärfen, subtile Energien, Emotionen und feinstoffliche Informationen durch den Tastsinn wahrzunehmen.
  1. Finde einen ruhigen Platz, an dem du dich wohlfühlst. Setze dich bequem hin oder lege dich entspannt hin. Schließe die Augen und atme tief ein und aus, um in einen entspannten Zustand zu gelangen.
  2. Beginne, deinen Körper von Kopf bis Fuß bewusst wahrzunehmen. Spüre, wie dein Körper den Boden oder den Stuhl berührt. Konzentriere dich auf die Empfindungen in deinen Händen und Fingerspitzen. Fühle, wie die Luft oder der Raum um dich herum deine Haut sanft berührt.
  3. Stelle dir vor, dass du eine sanfte, wärmende Energie zwischen deinen Händen hältst. Fühle, wie sich diese Energie verstärkt und immer deutlicher zwischen deinen Handflächen wahrnehmbar wird. Bewege deine Hände langsam auseinander und wieder zusammen, als ob du mit dieser Energie spielst. Achte darauf, ob du einen leichten Widerstand, ein Kribbeln oder eine Wärme spürst.
  4. Nun richte deine Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Tier oder eine Situation, mit der du dich verbinden möchtest. Lasse deine Hände oder dein Herz „fühlen“, welche Energien oder Emotionen von dem Tier oder der Situation ausgehen. Spürst du vielleicht eine Schwere, eine Leichtigkeit, eine Wärme oder Kälte? Achte darauf, was dein Körper dir sagt.
  5. Stelle dir vor, dass du die Emotionen eines Tieres direkt durch deine Haut spüren kannst. Was fühlt das Tier? Spürst du vielleicht Freude, Traurigkeit, Angst oder Entspannung? Lasse diese Empfindungen durch deinen Körper fließen und nimm sie bewusst wahr.
  6. Nimm dir nach der Übung ein paar Minuten Zeit, um zu reflektieren, was du gespürt hast. Schreibe deine Erfahrungen auf, insbesondere, wie sich die Energie oder die Emotionen des Tieres oder der Situation in deinem Körper manifestiert haben.

Tipp:

Das Hellspüren ist eine kraftvolle Möglichkeit, sich mit der Energie von Tieren oder anderen feinstofflichen Ebenen zu verbinden. Es erfordert Sensibilität und Offenheit, um die subtilen Signale des Körpers zu erkennen und zu interpretieren. Mit regelmäßiger Übung wirst du immer besser darin, diese feinen Energien wahrzunehmen und zu verstehen.

Hellwissen: Entwicklung des intuitiven Wissens

  • Ziel: Die Fähigkeit zu schärfen, intuitives Wissen und Erkenntnisse zu erhalten, ohne dass diese durch rationales Denken oder physische Sinneseindrücke beeinflusst werden.
  1. Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du dich ungestört fühlst. Setze dich bequem hin oder lege dich entspannt hin. Schließe die Augen und atme tief und gleichmäßig, um dich zu entspannen und deinen Geist zu beruhigen.
  2. Denke an eine spezifische Frage oder ein Thema, das du erkunden möchtest. Dies kann eine Frage über dein Leben, eine Entscheidung oder etwas, das du über ein Tier wissen möchtest, sein. Halte die Frage sanft in deinem Geist und lasse den Druck, sofortige Antworten zu erhalten, los.
  3. Richte deine Aufmerksamkeit nach innen und spüre, ob dir spontan Gedanken, Bilder oder Eindrücke zu deiner Frage oder deinem Thema kommen. Diese können sich als innere Visionen, plötzliche Einsichten oder Gefühle manifestieren, die du nicht bewusst herbeiführst.
  4. Lasse dich von diesen spontanen Gedanken oder Eindrücken führen. Vertraue darauf, dass dein intuitives Wissen dir wertvolle Informationen liefert. Beobachte, wie diese Informationen sich in deinem Bewusstsein entfalten und wie sie sich anfühlen. Manchmal können diese Einsichten klar und deutlich sein oder subtiler, wie ein sanftes Gefühl oder ein innerer Hinweis.
  5. Notiere deine Eindrücke und Antworten, die dir während der Übung in den Sinn gekommen sind. Überlege, wie diese intuitiven Einsichten mit deiner Frage oder deinem Thema zusammenhängen. Versuche, die erhaltenen Informationen zu interpretieren und zu verstehen, wie sie dir in deinem Leben oder in deiner Tierkommunikation helfen können.
  6. Wiederhole diese Übung regelmäßig, um deine Fähigkeit zu verfeinern, intuitives Wissen zu empfangen. Je mehr du dich auf diese inneren Einsichten konzentrierst, desto klarer und präziser wird dein Hellwissen im Laufe der Zeit.

Tipp:

Hellwissen kann sich als subtile und nicht immer sofort verständliche Eindrücke zeigen. Es ist wichtig, geduldig zu sein und dem Prozess des inneren Erkennens zu vertrauen. Mit regelmäßigem Üben wirst du zunehmend in der Lage sein, präzise und nützliche Informationen aus deinem inneren Wissen zu erhalten.

Fazit

Das Training der Hellsinne ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Tierkommunikation. Indem du regelmäßig Übungen machst und deine Hellsinne schärfst, wirst du immer besser darin, die nonverbalen Botschaften deines Tieres zu empfangen und zu verstehen. Es erfordert Geduld und Vertrauen in deine Fähigkeiten, aber die Belohnung ist eine tiefere und erfüllendere Verbindung zu deinen tierischen Begleitern.

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Ich freue mich auf dich und dein Tier!
Deine Martina

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