Tierkommunikation lernen: Eine Schritt für Schritt Anleitung

  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare
  • Lesedauer:9 min Lesezeit
Tierkommunikation lernen

Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass dein Tier dir etwas sagen möchte, aber du weißt nicht was? Die gute Nachricht ist, dass Tierkommunikation keine mystische Fähigkeit ist, die nur wenigen vorbehalten ist. Jeder kann lernen, mit Tieren zu kommunizieren – es erfordert nur ein offenes Herz, Geduld, Achtsamkeit und die Bereitschaft, sich darauf einzulassen.
Mit diesem Artikel möchte ich dich ermutigen, selbst in die wundervolle Welt der Tierkommunikation einzutauchen, um sie zu lernen und somit dein Tier noch besser zu verstehen.

Was ist Tierkommunikation?

Tierkommunikation ist die Fähigkeit, nonverbal mit Tieren zu sprechen und ihre Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse zu verstehen. Diese Kommunikation erfolgt auf einer energetischen Ebene und kann durch Hellsinne wie Hellfühlen, Hellsehen, Hellriechen, Hellhören und Hellwissen erlebt werden. Tiere kommunizieren ständig mit uns, oft durch Körpersprache, Verhalten oder feinstoffliche Energie. Indem wir uns auf ihre Schwingung einstimmen, können wir eine tiefere Verbindung zu unseren tierischen Begleitern aufbauen.

Alles ist Schwingung
Alles ist Schwingung

Das gesamte Universum ist Energie. Alles im Universum bewegt sich und schwingt, alles schwingt in unterschiedlichen Frequenzen. Unsere Frequenz unterscheidet sich jedoch von der anderer Wesenheiten im Universum, und so fühlen wir uns getrennt von dem, was wir um uns herum sehen: Menschen, Tiere, Pflanzen, Bäume, usw. – Nikola Tesla –

Warum ist es wichtig, Tierkommunikation zu lernen?

Tierkommunikation fördert eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Tier. Durch ein tieferes Verständnis kannst du besser auf die Bedürfnisse deines Tieres eingehen, seine Gefühle respektieren und ihm in schwierigen Situationen beistehen. Es ermöglicht dir, Verhaltensprobleme zu erkennen und auf eine sanfte, respektvolle Weise zu lösen. Zudem kann es helfen, die Lebensqualität deines Tieres zu verbessern, indem du seine Wünsche und Bedürfnisse besser verstehst.

Sobald wir mit Tieren in den telepathischen Austausch gehen, öffnet sich eine neue Art von Kommunikation. In dem Moment treten Sorgen, Ängste, Zweifel und manchmal sogar körperliche Symptome in den Hintergrund.

Wenn ein Tier spürt, dass du ihm mit einer wohlwollenden Absicht begegnest, wird es dir zuhören. Sofern du dann in dieser respektvollen Haltung bleibst, dein Herz offen ist und du ihm zuhörst, wird es dir mit großer Sicherheit Antworten schenken und zwar auf jede Frage, die dich beschäftigt.

Schritte, um Tierkommunikation zu lernen

  1. Erdung und Achtsamkeit
    Bevor du versuchst, mit einem Tier zu kommunizieren, ist es wichtig, dich zu erden. Setze dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und atme tief ein und aus. Stelle dir vor, wie deine Wurzeln tief in die Erde wachsen und dich mit der Natur verbinden. Diese Erdung hilft dir, präsent und offen für die Energien deines Tieres zu sein.
  2. Meditation und Stille
    Meditation ist ein kraftvolles Werkzeug, um die Gedanken zu beruhigen und den Geist zu öffnen. Setze dich in eine bequeme Position und konzentriere dich auf deinen Atem. Lass alle Gedanken los und spüre die Stille. Je stiller dein Geist ist, desto empfänglicher wirst du für die subtilen Botschaften deines Tieres.
  3. Verbinde dich mit deinem Tier
    Wenn du innerlich entspannt bist, gehe mit deiner Aufmerksamkeit in dein Herz. Dorthin wo alles begann. Stelle dir vor, wie du eine energetische Verbindung zu deinem Tier herstellst. Visualisiere ein Band aus goldenem Licht, das euch im Herzen verbindet. Rufe dein Tier bei seinem Namen und sende ihm eine klare, liebevolle Botschaft.
  4. Verbunden
    Das ist der Moment, bei dem dein Tier spürt: „Mein Lieblingsmensch möchte mir etwas mitteilen.“ Es wird wissen, dass du mit ihm sprichst und aufmerksam lauschen. Sei auch offen für Antworten. Vertraue auf das, was du empfängst. Manchmal kommen die Antworten in Form von Bildern, Gefühlen oder einfach durch intuitives Wissen.
  5. Schreibe die Botschaften auf
    Ich empfehle dir, die Informationen die du erhältst, schriftlich zu notieren. Bitte hinterfrage sie nicht, bewerte sie nicht. Lass sie einfach mal im Raum stehen. Es wird mit der Zeit immer mehr werden und manche Botschaften machen erst im Laufe der Zeit einen Sinn.
  6. Vertraue auf deine Hellsinne
    Die Hellsinne wie Hellriechen, Hellsehen, Hellfühlen, Hellhören und Hellwissen – sind Schlüssel zur Tierkommunikation. Du musst nicht all diese Fähigkeiten perfekt beherrschen; vertraue einfach auf die Sinne, die bei dir am stärksten ausgeprägt sind. Mit der Zeit wirst du lernen, die Botschaften deines Tieres besser zu interpretieren.
  7. Übung macht den Meister
    Tierkommunikation ist wie jede andere Fähigkeit – sie verbessert sich mit Übung. Beginne mit kleinen Schritten, indem du täglich ein paar Minuten mit deinem Tier in stiller Kommunikation verbringst. Notiere deine Eindrücke und achte darauf, wie dein Tier darauf reagiert. Geduld und Beständigkeit sind der Schlüssel.

Praktische Übungen für den Alltag

  • Beobachte die Körpersprache: Achte bewusst auf die Bewegungen, Mimik und Körperhaltung deines Tieres. Welche Signale gibt es dir?
  • Spüre die Energie: Versuche, die Energie deines Tieres wahrzunehmen, wenn es ruhig ist. Wie fühlt sich diese Energie an?
  • Stelle Fragen: Stelle deinem Tier einfache Fragen in Gedanken und achte darauf, welche Bilder oder Gefühle in deinem Geist auftauchen.
  • Spiele mit deinem Tier: Während des Spiels kannst du die Verbindung stärken und die nonverbale Kommunikation vertiefen.
  • Sprich mit deinem Tier in Gedanken
    Eine schöne Übung ist es, wenn du mit deinem Tier sprichst, wenn du gerade unterwegs bist. Lass es in Gedanken wissen wann du wieder nach Hause kommst. Teile ihm z.B. in Bildern mit wie sehr du dich freust, wenn ihr einander wiederseht.
  • Teile deine Erfahrungen: Spreche mit anderen, die sich für Tierkommunikation interessieren, und tausche Erfahrungen aus.

Mache dir hierfür auch gerne immer mal wieder Notizen und schreibe über deine Erfahrungen, Erlebnisse, Glücksmomente und Sekunden der Verbundenheit in ein schönes Notizbüchlein.
Notizen sind für uns eine kleine Gedächtnisstüzte, um wichtige Punkte des Gesagten festzuhalten. Später kannst du darauf zurückgreifen, um die Details nochmal zu vertiefen.

Hürden

Jeder kann mit Tieren sprechen, aber manchmal bauen wir unsere Hürden selbst und es kommt in meinen Augen auch auf unsere innere Haltung an. Achte daher vor allem auf deine Absicht. Ist sie rein und ehrlich? Und vor allem glaube an eure Herzverbindung. Sie ist echt.

Viele Menschen bezweifeln, dass die Tierkommunikation funktioniert. Ich akzeptiere diese Meinung. Vielleicht müssen sie sich nur von dem Gedanken lösen, dass Tiere so sprechen wie wir. Ist es nicht so, dass es eine Art von Kommunikation gibt, die keine Worte braucht?
Ich fühle und erlebe es schon so. Wir müssen nur unseren Horizont wieder erweitern und uns von der Vorstellung befreien, dass es nicht nur die verbale Form der Kommunikation existiert.

Tiere haben eine reiche Gefühlswelt und sie sind bereit mit uns ihr Innenleben zu teilen, sofern wir bereit sind ihnen wahrhaftig zuzuhören.

Fazit

Tierkommunikation ist ein kraftvolles Werkzeug, um die Verbindung zu deinem Tier zu vertiefen und ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln. Mit Geduld, Übung und Achtsamkeit kannst du lernen, die subtilen Botschaften deines Tieres zu verstehen und eine harmonische, liebevolle Beziehung aufzubauen. Tauche ein in ihre Welt. Erlebe ihre reine Liebe – sie ist unverkennbar.


Hast du Fragen an dein Tier und möchtest individuelle Unterstützung für dich nutzen?
Buche eine persönliche Sitzung und entdecke, wie du mit deinem Tier auf einer tieferen Ebene kommunizieren kannst. Klicke hier, um mehr zu erfahren und deine Sitzung zu buchen!

Ich freue mich auf dich und dein Tier!
Deine Martina

Schreibe einen Kommentar