Eine Anleitung wie du MIT deinem Tier meditieren kannst

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Meditation Tier

Folgende Weisheit gilt besonders, wenn wir unsere Meditationspraxis auf unsere Tiere ausdehnen: „Die Fülle des Lebens liegt in der Stille des Geistes.“ Heute möchte ich dir zeigen, wie du gemeinsam mit deinem Tier meditieren kannst, um eine tiefere Verbindung zu schaffen und um dein Tier auch auf spiritueller und geistiger Ebene zu unterstützen. Diese Praxis bildet die Grundlage, bevor wir tiefer in spezifische Meditationen für die Heilung von Tieren eintauchen. Tiere sind sehr intuitive Wesen und lieben es, wenn wir anfangen sie in unsere Meditationspraxis mit einzubeziehen.

Warum ist es wichtig, mit Tieren zu meditieren?

1. Stärkung der emotionalen Bindung:
Gemeinsame Meditation fördert eine tiefere emotionale Verbindung zwischen dir und deinem Tier. Indem du Zeit in ruhiger und bewusster Achtsamkeit mit deinem Tier verbringst, stärkst du die Bindung und schaffst eine harmonische Beziehung.

2. Förderung des Wohlbefindens:
Tiere sind sehr sensibel gegenüber den emotionalen Zuständen ihres Menschen. Deine Meditation hilft nicht nur dir, Stress abzubauen und inneren Frieden zu finden, sondern wirkt sich auch positiv auf das Wohlbefinden deines Tieres aus. Eine ruhige, entspannte Atmosphäre wirkt beruhigend auf dein Tier und kann helfen, dessen Stress und Ängste zu reduzieren.

3. Verstärkung der Kommunikation:
Durch regelmäßige Meditationspraxis entwickelst du ein feineres Gespür für die nonverbalen Signale deines Tieres. Dies kann die Kommunikation zwischen euch verbessern und dir helfen, die Bedürfnisse und Gefühle deines Tieres besser zu verstehen.

4. Erleichterung der Heilung:
Meditation kann unterstützend wirken, wenn es darum geht, das körperliche und emotionale Wohlbefinden deines Tieres zu fördern. Wenn du für die Gesundheit und Heilung deines Tieres meditierst, kann dies eine positive energetische Auswirkung haben und zur Heilung beitragen.

5. Schaffung eines positiven Umfelds:
Durch regelmäßige Meditation schaffst du ein positives und friedliches Umfeld, das deinem Tier Sicherheit und Geborgenheit bietet. Ein solches Umfeld kann das emotionale Gleichgewicht deines Tieres stabilisieren und zu einem harmonischeren Zusammenleben beitragen.

Schritte für eine erfolgreiche gemeinsame Meditation mit deinem Tier

  • Schaffe eine friedliche Umgebung:
    Wähle einen ruhigen Ort, an dem du ungestört meditieren kannst. Eine entspannte Umgebung hilft dir und deinem Tier, sich besser auf die Meditation einzulassen.
  • Achte auf den richtigen Zeitpunkt:
    Vermeide es, direkt vor dem üblichen Spaziergang oder vor der Fütterung deines Tieres zu meditieren. Wähle einen Zeitpunkt, an dem sowohl du als auch dein Tier ruhig und entspannt sind.
  • Ermögliche deinem Tier, bei der Meditation dabei zu sein:
    Stelle sicher, dass dein Tier Zugang zu dem Raum hat, in dem du meditierst. Es sollte sich frei entscheiden können, ob es sich dir anschließen möchte oder nicht.
  • Entspanne deinen Geist:
    Beginne die Meditation, indem du deinen Geist beruhigst und dich auf deine Atmung konzentrierst. Dies schafft eine ruhige Grundlage für die gemeinsame Praxis.
  • Lade dein Tier ein, Teil der Meditation zu sein:
    Verbal oder im Geiste kannst du deinem Tier sagen: „Liebe/r [Name des Tieres], ich werde mich jetzt entspannen. Wenn du möchtest, bist du herzlich eingeladen, mir dabei Gesellschaft zu leisten.“ Achte auf die Reaktion deines Tieres, sei es in Form von inneren Bildern oder körperlicher Nähe. Wenn es nicht sofort reagiert, vertraue darauf, dass es deine Einladung wahrnimmt.
  • Führe die Meditation wie gewohnt durch:
    Bleibe bei deiner Meditationspraxis und konzentriere dich auf den gewählten Fokus – sei es Atmung, Visualisierung oder Achtsamkeit. Dein Tier wird möglicherweise seine eigene Art finden, sich an der Praxis zu beteiligen.
  • Schätze die gemeinsame Zeit:
    Sage deinem Tier nach der Meditation, wie viel es dir bedeutet, diese Zeit mit ihm zu verbringen. Bedanke dich für seine Präsenz und genieße das Gefühl der Verbundenheit.
  • Geduld und Flexibilität:
    Manche Tiere sind möglicherweise noch nicht an die Meditation gewöhnt und brauchen Zeit, sich daran zu gewöhnen. Wenn dein Tier während der Meditation aktiv ist oder um dich herum hüpft, bleibe ruhig und entspannt. Deine Ruhe wird auf dein Tier wirken und ihm helfen, sich anzupassen.

Tipps für eine erfolgreiche Meditationspraxis, um den Einstieg zu erleichtern

  • Beginne mit kurzen Sitzungen: Starte mit 10 bis 15 Minuten Meditation und steigere die Dauer nach und nach, wenn du und dein Tier euch wohler fühlen.
  • Sei geduldig: Die Meditation sollte eine freudvolle Erfahrung sein, kein Pflichtprogramm. Wenn dein Tier am Anfang nicht bei dir ist, ist das in Ordnung. Es wird von deiner Praxis profitieren, auch wenn es nicht immer aktiv teilnimmt.
  • Bleibe neugierig: Betrachte die gemeinsame Meditation als eine Reise, auf der du und dein Tier gemeinsam wachsen. Jede Sitzung bietet neue Möglichkeiten für Harmonie und Verbindung.

Fazit

Gemeinsame Meditation kann eine wunderbare Methode sein, um die Bindung zu deinem Tier zu stärken und ihm Ruhe und Unterstützung zu bieten. Lass dich von der Erfahrung leiten und genieße die friedvollen Momente der Verbundenheit.

In Liebe,
Deine Martina

Ich freue mich, wenn wir uns verbinden

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